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                                16.12.2011 | 
                 
                             
                             
                            
                            
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                                          Oschatzer Stadträte halten neue Ratsherrenwaage hoch 
                                     
  Premiere für den Nachbau der historischen Stuhlwaage beim Ratsherrenwiegen: David Pfennig (l.) und Denis Korn halten das Messinstrument gestern Abend nach erfolgreichem Wiegedurchgang aller Stadträte und des Oberbürgermeisters Andreas Kretschmar hoch. Die Stadträte haben im Vergleich zum Vorjahr um drei Kilogramm abgespeckt und kommen nun auf ein Durchschnittsgewicht von 86 Kilogramm. Daraus ergibt sich ein Spendenbetrag von 2238 Euro, den die Stadträte dem Geschichts- und Heimatverein zur Verfügung stellen. Damit soll laut Vereinsvorsitzender Gabriele Teumer ein Buch über die Geschichte der Gaststätten und Hotels in Oschatz finanziert werden. Der Nachbau der historischen Ratsherrenwaage wurde durch die Sparkassenstiftung Torgau-Oschatz finanziell unterstützt. 
 Foto: Dirk Hunger                                        | 
                             
                             
                             
                            
                
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                                15.12.2011 | 
                 
                             
                             
                        
                            
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                                          Buchpräsentation erfolgreich 
                                    Grit Jähn aus Oschatz schreibt zur Buchpräsentation „Oschatzer Ansichten“: In Stein gemeißelte Initialen früherer Oschatzer Bauherren haben nun Einzug in den ewigen Bücherhimmel gehalten, bevor sie verwittern oder den Kräften der Gewölbe irgendwann nicht mehr standhalten. Dank der sorgsamen Recherchen des Autors Dr. Manfred Schollmeyer erhöht sich jedoch die Chance für die stummen Zeugen der Geschichte, restauriert zu werden. Diese „Oschatzer Ansichten“ sollen sicher auch Anreiz sein, auf den Baustellen und Hinterhöfen nach den uralten steinernen Visitenkarten und Hauszeichen zu forschen und zu beweisen, dass Oschatz steinreich war und ist und dem jüngsten Buch noch einige Fortsetzungen folgen können. Vielen Dank für den „Schlussstein“ interessanter Vortragsabende beim Oschatzer Heimatverein.   
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                                09.12.2011 | 
                 
                         
                             
                        
                            
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                                      Tote Steine erzählen lebendige Geschichten Dr. Manfred Schollmeyer stellt neues Buch "Zeugen der Stadtgeschichte" aus der Reihe "Oschatzer Ansichten" vor 
                                    Oschatz. Auf eine der insgesamt 340 Abbildungen war Margot 
Chemnitz ganz besonders gespannt. Als Dr. Manfred Schollmeyer das Haus 
in der Freiherr-vom-Stein-Promenade 13 zeigte, huschte ein freudiges 
Lächeln über das Gesicht der 84-Jährigen. "Hier wohne ich seit 1949. 
Zusammen mit meiner Tochter Elke und meiner Enkelin Anja sind wir 
genauso alt wie das Haus - 185 Jahre", sagte die Oschatzerin. 
 Margot Chemnitz war nicht die einzige Besucherin, deren Haus zur 
Präsentation des Buches "Zeugen der Stadtgeschichte" aus der Reihe 
"Oschatzer Ansichten" am Mittwochabend vorgestellt wurde. Der Autor Dr. 
Manfred Schollmeyer hatte auch viele andere alteingesessene Oschatzer zu
 der Veranstaltung des Oschatzer Geschichts- und Heimatvereins 
eingeladen. In der Neuerscheinung stellt er Steinmetzzeichen, 
Schlusssteine, Hauszeichen und Hausinschriften vor.  
Auf 140 Seiten hat der Autor akribisch die Zeugen der Stadtgeschichte  -
 überwiegend im Stadtzentrum - zusammengetragen. Die Abbildungen sind 
mit informativen Texten zur Geschichte der Gebäude und ihrer Bewohner 
versehen. Auf Seite 66 ist zum Beispiel das Wohnhaus von Margot Chemnitz
 und der Schlussstein mit der Jahreszahl 1826 abgebildet. Der 
verschlungene Buchstabe B über der Jahreszahl weist auf den ersten 
Besitzer hin - Carl Hermann Böttcher.    
       Das Buch gibt es in der Oschatz-Information und der Buchhandlung Roscher.   
                                    
                                        
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                                                     Präsentieren die Neuerscheinung gemeinsam: Gabriele Teumer, Vorsitzende 
des Geschichts- und Heimatvereins, und der Autor Dr. Manfred 
Schollmeyer. Foto: Dirk Hunger 
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                                                     Zu Dritt so alt wie das laut Schlussstein 1826 erbaute Haus in der 
Friedrich-Naumann-Promenade 13: Margot Chemnitz mit Tochter Elke und 
Enkelin Anja. Foto: privat 
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                                03.12.2011 | 
                 
                         
                             
                        
                            
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                                          Oschatz Zeugen der Stadtgeschichte vorgestellt 
                                     Oschatz (FH). Auf der OAZ-Heimatseite vom 15. November haben 
Geschichtsinteressierte schon einen kleinen Vorgeschmack auf die 
Neuerscheinung bekommen. Am Mittwoch nächster Woche wird das komplette 
Buch vorgestellt. Der Oschatzer Geschichts- und Heimatverein präsentiert
 der Öffentlichkeit am Mittwochabend im Gasthaus Zum Schwan erstmals das
 Buch "Oschatzer Ansichten. Zeugen der Stadtgeschichte" von Dr. Manfred 
Schollmeyer. Beginn ist 19 Uhr. 
 Der Autor hat in dem liebevoll gestalteten Buch zahlreiche 
Steinmetzzeichen, Schlusssteine, Hauszeichen und Hausinschriften aus dem
 Stadtgebiet Oschatz zusammengetragen. Bauherren und Bauausführende 
haben ihre Bauwerke seit Jahrhunderten mit diesen besonderen Zeichen, 
Beschriftungen und Bemalungen versehen. Um den jeweiligen Standort 
einordnen zu können, werden die verschiedenen Steine und Zeichen mit den
 dazu gehörenden Gebäuden abgebildet. Begleitet werden die Abbildungen 
mit einem Text, der die Entstehungsgeschichte und den historischen 
Hintergrund unterhaltsam erläutert.   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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                                19.11.2011 | 
                 
                         
                             
                        
                            
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                                      Heimatverein Gast aus Rio de Janeiro im Vogtshaus 
                                    Oschatz (ms/wb). In den vergangenen Monaten traten im Oschatzer Geschichts- und Heimatverein mehrere Gäste auf, die das Wissen der Heimatfreunde bereicherten. Der Vereinsvorsitzenden Gabriele Teumer war es gelungen, Horst Kohl einzuladen. Er hat seit einigen Jahren in Rio de Janeiro seinen Wohnsitz. Seine Vorfahren stammen aus Oschatz. Der Großvater von Horst Kohl – so hatte es Vorstandsmitglied Wolfgang Michael herausgefunden – gehörte zu den Mitbegründern des alten Oschatzer Heimatvereines. Anschaulich schilderte Horst Kohl beim Stammtisch, wie er beim Auflösen des Nachlasses seiner Tante hunderte historische Postkarten, überwiegend aus Oschatz, fand. Er stellte sie 1998 ins Internet. Das Echo war sehr groß. Aus dieser Idee entstand die heutige Internetseite „Oschatz damals“. Über seinen Kurzbesuch in Oschatz schreibt Horst Kohl: „Grit Jähn ließ es sich nicht nehmen, mich durch die Räume zu führen und mir alles über die verschiedenen Nutzungen, die diversen Umbauten und nicht zuletzt über die 2009 fertiggestellte Rekonstruktion des Vogtshauses fachkundig zu erklären. Über das mittelalterliche Vogtshaus, das ich noch von früheren Besuchen als das Tuchmacherhaus kennen gelernt habe, ist viel geschrieben worden. Doch alles Lesen und Betrachten der Bilder ist nur ein schwacher Ersatz für einen leibhaftigen Besuch. Man kann nicht nur sehen und berühren, sondern auch riechen, nämlich den Ruß unter dem Putz in der sogenannten schwarzen Küche.“ Vor Horst Kohl waren bereits Otto Hangen, Angela Pollmer und Gert Jubisch sowie Rainer Schulz aufgetreten. 
                                      Horst Kohl mit Grit Jähn bei seinem Besuch im Vogtshaus.                                                                       Foto: Dr. Manfred Schollmeyer 
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                                15.11.2011 | 
                 
                         
                             
                        
                            
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 Steinerne Zeugen der Oschatzer Stadtgeschichte Anfang Dezember erscheint Buch 
                                    Von Dr. MANFRED SCHOLLMEYER Oschatz. Einst waren sie eine Selbstverständlichkeit. Wer in Oschatz in früheren Zeiten ein Haus baute, markierte sein Eigentum auf verschiedene Art und Weise. Einige dieser steinernen Zeugen erzählen spannende Geschichten über die Menschen, die in diesen Häusern gewohnt haben. Die Geschichte der Städte und Dörfer in der Region Oschatz wurde immer von den hier lebenden Menschen und ihren Hinterlassenschaften beschrieben. Will man diese geschichtlichen Quellen nicht in der Versenkung verschwinden lassen, dann ist es notwendig, die stadtgeschichtlichen Hinweise an den Gebäuden, Denkmalen, Gedenktafeln, Symbolen und Wandmalereien möglichst zu erhalten, gegebenenfalls zu sanieren, bei nicht zu umgehenden Abrissarbeiten zu bergen und zu dokumentieren. Es war wohl in allen Jahrhunderten das Bedürfnis der Bauherren und Bauausführenden, die entstandenen sakralen und profanen Bauwerke mit besonderen Zeichen, Beschriftungen und Bemalungen zu versehen. Hausportale, Schlusssteine, Hausfassaden, Gauben und Giebel wurden ausgewählt, um mit Monogrammen, Chronogrammen, Familienzeichen, Zunftzeichen und Inschriften ein neu entstandenes oder umgebautes Gebäude zu kennzeichnen und damit Besitzansprüche und Botschaften zu vermitteln. Dabei haben sich verschiedene Formen der Hausmarkierungen herausgebildet – und alle sind noch an Oschatzer Gebäuden zu finden. Unter dem Begriff Hausmarkierung kann man Steinmetzzeichen, Schlusssteine, Hauszeichen und Hausinschriften zusammenfassen, die in unterschiedlichster Ausprägung so manchem Kirchenhaus oder weltlichem Gebäude auch einen architektonischen Glanz verleihen, deren Geschichte vermitteln und zur Verschönerung von Portalen, Fassaden, Giebeln und Gewölben beitragen. Anders als das Steinmetzzeichen ist der Schlussstein, auch Keilstein, Scheitelstein oder Wölbstein genannt, eine bautechnische Notwendigkeit, um eine Bogen- oder Gewölbekonstruktion selbsttragend zu gestalten. Die meisten Steine befinden sich an den Gerberhäusern An der Döllnitz und an den Tuchmacherhäusern der Breiten Straße und Rosmarinstraße. Eine kleine Auswahl von Schlusssteinen aus dem im nächsten Monat erscheinenden Buch „Oschatzer Ansichten – Zeugen der Stadtgeschichte“ wird auf dieser Seite vorgestellt. In dem Buch wird aber auch auf andere Hausmarkierungen eingegangen. 
                                    
                                        
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                                            17.10.2011 | 
                             
                                         
                                                                     
                                                    Oschatzer Heimatfreunde in Görlitz
   
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                                                     Es gehört zu den guten Traditionen des Oschatzer Geschichts- und Heimatvereins, in jedem Jahr eine größere Exkursion zu unternehmen. In diesem
Jahr war nun Görlitz das Ziel. Und das hatte seinen guten Grund. Denn Sachsens
und sogar Deutschlands östlichste Stadt bietet in diesem Jahr besonders viel.
In leichter Abwandlung eines bekannten Satzes Heinrich Heines aus seiner „Harzreise“
kann man ohne Übertreibung sagen: Die Stadt Görlitz ist berühmt wegen ihrer
Altstadt, wegen ihrer wechselvollen Geschichte und in diesem Jahr wegen der 3.
Sächsischen Landesausstellung, die noch bis Ende des Monats Oktober geöffnet
hat. 
Görlitz, im 2. Weltkrieg weitgehend unzerstört geblieben, zeigt sich heute
als ein echter Hingucker. Alte Gebäude, Denkmale auf Schritt und Tritt wie die
einzigartigen Hallenhäuser - alles liebevoll restauriert -, eine verbindende Neißebrücke
nach Zgorzelec als Grenze zu Polen, Geschichte zum Anfassen – das alles und noch vieles
mehr sahen wir bei einer Rundfahrt und bei einem Rundgang mit sachkundigen
Stadtführerinnen. Sicher: die Million Euro, die ein unbekannter Sponsor
jährlich der Neißestadtstadt überweist, waren und sind eine gute Grundlage für
Rekonstruktions-Vorhaben in der Altstadt. 
Recht wechselvoll verlief die Geschichte der Stadt. Görlitz war immer Teil
der Lausitz. Und die Lausitz gehörte jahrhundertelang zu Böhmen. Im Jahre 1635
kam die Lausitz zu Sachsen, wo sie bis 1815 blieb. Aber nach dem Wiener
Kongress verleibte sich Preußen den größten Teil der Lausitz einschließlich
Görlitz ein. Die Stadt wurde Bestandteil des preußischen Regierungsbezirkes
Niederschlesien. Dort blieb die Stadt bis 1945. Durch die Grenzziehung an Oder
und Lausitzer Neiße wurde die Stadt geteilt. Der westliche Teil mit der
wunderschönen Altstadt kam zum Land Sachsen. Nach der Auflösung der Länder in
der DDR und der Bildung der Bezirke im Jahre 1952 gehörte Görlitz zum Bezirk
Dresden. 1990 aber kehrte Görlitz endlich wieder dorthin zurück, wo es schon
180 Jahre lang war – nämlich zu Sachsen. 
Am Nachmittag des sonnigen Frühherbsttages dann das eigentliche Anliegen
unserer Exkursion, der Besuch der 3. Sächsischen Landesausstellung im ehemaligen
Kaisertrutz, früher Verteidigungs-Bastion, heute Museum. Der Besuch der
Ausstellung, die unter dem Motto steht „Via regia – 800 Jahre Bewegung und
Begegnung“ war für uns Oschatzer auch ein Stück Heimatgeschichte, denn die Via
regia, die Hohe Straße, war eine bedeutende europäische Handelsstraße des
Mittelalters, die einst von Kiew in der Ukraine nach Santiago de Compostela in
Spanien führte. Sie nahm ihren Weg im heutigen Sachsen von Görlitz über
Großenhain nach Leipzig auch durch Oschatz. 
Die rege Beteiligung von Heimatfreunden auch aus anderen Gemeinden an der
Exkursion bewies, dass das Interesse an der Geschichte und an der Gegenwart
unseres Heimatlandes Sachsen vorhanden ist. 
Werner Breitenborn 
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                                27.09.2011 | 
                 
                                         
                             
                        
                            
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                                                      Prominenter Gast im Oschatzer Geschichtsverein  
 
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  Oschatz. Für die Mitglieder und Freunde des Oschatzer Geschichts- und 
Heimatvereins ist der Abend des ersten Mittwochs im Monat eine feste 
Größe, denn dann treffen sich interessierte Heimatfreunde zu ihrem 
monatlichen Stammtisch. Oft sind es allgemeine Neuigkeiten aus der 
Heimatforschung, über die man sich in einem zwangslosen Gespräch 
austauscht. Aber hin und wieder gibt es auch mal etwas Besonderes. So 
war es auch beim Stammtisch im September. 
Der Vorsitzenden des Vereins, Gabriele Teumer, war es aufgrund ihrer 
guten Kontakte gelungen, eine Persönlichkeit zum Stammtisch einzuladen, 
die eng mit unserer Stadt verbunden war und ist. Otto Hangen, heute in 
der Nähe von Mainz lebend, war der Enkel des früheren Oschatzer Bankiers
 Marthaus, der 62 Jahre lang bei der Wurzener Bank in Oschatz tätig war.
 Familie Marthaus, die hier unter anderem die ehemalige Filzfabrik und 
die ehemaligen Hausschuhwerke besaß,  mischte auch in den Bankgeschäften
 der Stadt mit. Und das, wie man weiß, sehr erfolgreich.  
Was Herr Hangen und seine Gattin an diesem Abend zu berichten wussten 
und an Hand von Fotos, Glückwunschschreiben zu persönlichen Jubiläen, 
Zeitungsausschnitten und anderen schriftlichen Dokumenten zeigten, ließ 
die Herzen der Heimatfreunde höher schlagen. Denn diese persönlichen 
Dokumente, für die Herr Hangen dem Verein sein Einverständnis zum 
Anfertigen von Kopien erteilte, sind auch eine wertvolle Bereicherung 
zur Geschichte der Stadt Oschatz. So ist es auch auf diese Weise 
möglich, die Kenntnisse über Persönlichkeiten, über die Geschichte der 
Betriebe und über den Alltag in früheren Zeiten zu vervollkommnen.  
Gern waren Herr und Frau Hangen auch der Einladung von Frau Teumer 
gefolgt, am Tag des offenen Denkmals bei der Übergabe der neu 
gestalteten Informationstafeln an der Ruine des Wüsten Schlosses dabei 
zu sein. Auch das war für sie ein Stück ihrer Heimat.  Werner Breitenborn   
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                                13.09.2011 | 
                 
                                         
                             
                        
                            
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                                      Geschenk für eine 800-Jährige Sparkassenstiftung sponsert neue Erklärungstafeln für das Wüste Schloss                                          
    
 
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  Von Hagen Rösner 
 Oschatz. Im Winter wird das Wüste Schloss bei Oschatz 800 Jahre alt. 
Als kleines Geburtstagsgeschenk vorab finanzierte die Sparkasse Leipzig 
neue Erklärungstafeln zur Geschichte des Wüsten Schlosses. Mit den neuen
 Erklärungstafeln kann sich der Besucher jetzt wesentlich besser über 
die Geschichte und die Besonderheiten der Ruine informieren. 
 Warum wir heute so genau wissen, wann unsere Altvorderen mit den 
Bauarbeiten am Schloss begannen, darauf kennt der Archäologe Reinhard 
Spehr die Antwort. "Wir haben bei den Ausgrabungen glücklicherweise 
Hölzer sichern können, mit denen wir über die Jahresringanalyse ganz 
genau das Datum der Fällung ermitteln können - und das ist der Winter 
vom Jahr 1211 zum Jahr 1212", so Reinhard Spehr, der damals die 
Ausgrabungen geleitet hatte. Damit steht fest, dass wir im Winter den 
800. Geburtstag des Gebäude gedenken können. Um die Ruine dauerhaft vor 
dem weiteren Verfall zu retten, waren die noch erhaltenen Mauern von 
Mitarbeitern der Firma Voigtländer, insbesondere von  Wilfried Gruhne 
gesichert worden. Schon seit 2007 wird an der Erhaltung gearbeitet. Der 
Vorsitzende des Vorstandes der Sparkassenstiftung Torgau-Oschatz Stephan
 Seeger schaute sich am Sonntag das Ergebnis der Sanierung an und 
übergab die Tafeln an den Oschatzer Heimatverein. "Wir unterstützen 
Vorhaben, mit denen sich die Bewohner in der Region identifizieren. Das 
Wüste Schloss ist ein sehr altes Kulturgut der Oschatzer Region, deshalb
 war es uns auch wichtig, hier diese Tafeln zu finanzieren", so Stephan 
Seeger. 
Anlässlich des 800. Jubiläums des Wüsten Schlosses sind in der 
Vergangenheit bereits mehrere Publikationen erschienen. Minister Frank 
Kupfer sichert zu, bei der Finanzierung eines dritten Bandes zum Wüsten 
Schloss mit helfen zu wollen. Übrigens konnte die Vorsitzende des 
Oschatzer Heimatvereins am Sonntag noch ein besonderes Jubiläum begehen.
 Sie leitet seit genau zehn Jahren den Verein.
  
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12.09.2011 | 
                 
                                         
                             
                        
                            
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                                      Blick von der Steinzeit bis in die heutigen Tage Am Wüsten Schloss kämpfen Ritter und Dahlen ehrt den 1000. Besucher des Schlosses   
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                                                     Von Hagen Rösner 
 Region Oschatz. Das Interesse an der Heimatgeschichte ist in der 
Oschatzer Region weiter ungebrochen. Der gestrige Denkmalstag hat dies 
deutlich gemacht. Obwohl viele Denkmalsobjekte in der Oschatzer Region, 
wie das Schloss Dahlen, der Tuchmacherhaus in Oschatz oder das Schloss 
in Hof schon oft für Besucher geöffnet waren, gab es ein großes 
Interesse. 
 In den zurückliegenden Jahren hat sich der Denkmalstag ständig 
weiterentwickelt. An vielen Orten stehen nicht mehr nur die Denkmale, 
sondern auch Aktionen im Mittelpunkt. Am Wüsten Schloss bei Oschatz 
konnten nicht nur die Reste einer Schlossanlage bestaunt werden, sondern
 auch Ritter bei Schaukämpfen zugeschaut werden. Damit ließ sich auch 
die Zeitgeschichte des Wüsten Schlosses gut anschaulich machen.
  
  
Kampfgetümmel am Wüsten Schloss eine Historientruppe 
veranschaulichte, wie im 12. Jahrhundert das Leben in der Region 
ausgesehen hat. Am Nachmittag führte Archäologe Reinhard Spehr über das 
Gelände. Foto: Sven Bartsch  
 
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16.04.2011 | 
                 
                         
                             
                        
                            
                                
                                                     Vorstand des Geschichts- und Heimatvereines Oschatz für vier weitere Jahre gewählt "Geschichte soll zum Anfassen da sein"  
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                                     Oschatz. Gabriele Teumer ist die alte und neue Vorsitzende des 
Geschichts- und Heimatvereines Oschatz. Zur turnusmäßigen Wahl am 
Donnerstagabend schenkten die 25 anwesenden Vereinsmitglieder der 
Oschatzerin für weitere vier Jahre das Vertrauen. Im siebenköpfigen 
Vorstand gibt es zudem ein neues Gesicht. Dr. Manfred Schollmeyer 
ersetzt Reiner Scheffler, der nicht zur Wahl angetreten war. Der 
74-Jährige führte Altersgründe für diesen Schritt an.  
 Die Vereinsvorsitzende, die seit September 2001 im Amt ist, zog eine 
positive Bilanz der vergangene Wahlperiode. Sie hob die Fachvorträge und
 Publikationen von Vereinsmitgliedern hervor. Zum Programm gehörten auch
 Ausflüge zu geschichtsträchtigen Orten wie dem Kloster Buch oder nach 
Strehla. "Geschichte soll zum Anfassen da sein", so Teumer.  
In diesem Jahr steht das Jubiläum "800 Jahres Wüstes Schloss" im 
Mittelpunkt der Vereinsarbeit. Die Vorsitzende informierte darüber, dass
 die Sparkassenstiftung Leipzig Geld für eine Beschilderung der 
historischen Ruine zur Verfügung gestellt habe. Vereinsmitglied Dr. 
Dietmar Pohl bat in diesem Zusammenhang darum, dass nach dem 
Jubiläumsjahr für das Wüste Schloss die Schwedenschanzen in den Fokus 
der Vereinsarbeit gerückt werden sollten.  
Unterstützung bekommen die Heimatfreunde auch vom Oberbürgermeister. "So
 einen aktiven Verein, der auch wissenschaftlich arbeitet, gibt es weit 
und breit nicht", sagte Andreas Kretschmar. Frank Hörügel  
                                      
Der neue Vorstand (von links): Peter Auraß, Werner Breitenborn 
(Schriftführer), Bernd Klemig (Kassenwart), Gabriele Teumer 
(Vorsitzende), Wolfgang Michael (erster Stellvertreter) und Dr. Manfred 
Schollmeyer (zweiter Stellvertreter). Gerhard Heinz fehlt auf dem 
Bild. Foto: Dirk Hunger  
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11.04.2011 | 
                 
                         
                             
                        
                            
                                
                                     800-jährige Geschichte in Stein Archäologe Reinhard Spehr informiert über die Historie von Schloss Osterland    
                                          
  
                                          
  
                                          
  
                                          
  
                                          
  
                                          
  
                                          
  
                                          
  
                                          
  
                                          
  
                                          
  
                                          
  
                                          
  
                                          
  
                                          
  
                                        
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                                     Oschatz. Das 800-jährige Schloss Osterland stellte der Oschatzer 
Geschichts- und Heimatverein am Sonnabend in den Mittelpunkt seiner 
Arbeit. Welch Geschichtsereignis, als es deshalb am 9. April zu einer 
Beratung unter Sachverständigen kam, an der 40 Personen vor Ort und 20 
während einer Video-Vorführung Interesse zeigten.  
 Als archäologischen Experten wurde Reinhard Spehr gewonnen, der 1991/92
 die Ausgrabungen im Ruinenkomplex des Wüsten-Schloss-Bereiches 
durchführte, um bisherigen Forschungserkenntnissen Neues  hinzufügen zu 
können.  
Archäologe Spehr informierte über die schwierigen Bedingungen, unter 
denen mit nur wenigen Gleichgesinnten solch umfangreiche Ausgrabungen 
vonstatten gingen und schilderte dabei mit ansteckender Begeisterung, 
welch archäologisch bedeutsames Ereignis ihnen dabei mit der Freilegung 
eines 28 Quadratmeter großen Wasserbrunnens gelang.  
Dieses, inzwischen als "Herz des Palastes" bezeichnete und von 
weißgrauem Sandstein als auch blaugrün leuchtendem Porphyr umrandete 
fünfstufig freigelegte Wasserbecken musste aus Sicherheitsgründen, aber 
auch als Schutz vor eventuellem Vandalismus wieder verfüllt werden.  
Einen vertiefend besseren Einblick in diesen vor Ort nur noch 
unscheinbaren Steinhaufen brachte eine Video-Vorführung, wo die 1992 
erfolgten Freilegungen verschiedenster Bereiche dem Zuschauer gut 
nachvollziehbar gebracht werden konnten. Allerdings hätte dieses 
einmalige Dokument einer Straffung auf das Wesentlichste bedurft. 
Die Vereinsvorsitzende Gabi Teumer verwies auch auf die in 
Zusammenarbeit mit dem Oschatzer Stadtmuseum organisierte Ausstellung 
zum 800-jährigen Bestehen des  Steinhauses, wo der Besucher 
Ausgrabungsgegenstände, Jahresfakten und Fotos in Augenschein nehmen 
kann, was vor Ort nur bedingt möglich ist: Eine gelungene 
Geschichtssynthese zwischen Vermutungen, Forschungen und 
nachvollziehbaren Ergebnissen.   
  Reiner Scheffler  
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                                                 Reinhard Spehr ist ein Experte, wenn es unter anderem um das Wüste 
Schloss in Oschatz geht. Viele Interessierte folgten seinen 
Ausführungen. Foto: Sven Bartsch 
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28.03.2011 | 
                 
                         
                             
                        
                            
                                
                                                     "Bedeutung kann gar nicht überschätzt werden" Archäologe ordnet Wüstes Schloss bei Oschatz als wertvollen Steinbau aus der Zeit Anfang des 13. Jahrhunderts in Sachsen ein  
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                                                     Oschatz. In einem Punkt sind sich die Historiker nicht ganz 
sicher: War es der 3. oder 4. September, als der Meißener Markgraf 
Dietrich (1198 bis 1221) den Grundstein für das Wüste Schloss bei 
Oschatz legte? Klarheit herrscht dagegen über das Jahr. 1211 - also im 
tiefsten Mittelalter - war Baubeginn. Deshalb begeht der Oschatzer 
Heimat- und Geschichtsverein in diesem Jahr das 800-jährige Jubiläum des
 Schlosses.  
 Zur Auftaktveranstaltung mit geladenen Gästen präsentierten die 
Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Gabriele Teumer und die 
Museumsleiterin Dana Bach am Sonnabendnachmittag eine Ausstellung unter 
dem Titel "800 Jahre Wüstes Schloss" im Stadtmuseum. 
Hier können die Besucher noch bis zum 29. Mai die Funde von zwei 
Ausgrabungen und die besten 21 von 125 eingesandten Aufnahmen eines 
Fotowettbewerbes zur Schlossruine sehen.  In den Vitrinen liegen zum 
Beispiel ein großer Tor- oder Türschlüssel und eiserne Schnallen mit 
Dorn, die  bei den Ausgrabungen gefunden wurden. Von 1903 bis 1907 wurde
 erstmals unter Leitung von Hans Julius Schmorl gegraben. Anfang der 
90er Jahre des 20. Jahrhunderts leitete dann der Archäologe Reinhard 
Spehr die Ausgrabungen und legte dabei ein Wasserhaus mit orientalischen
 Einflüssen frei, das zum Schutz anschließend wieder verfüllt wurde. Auf
 großes Besucherinteresse stoßen auch Modelle und Zeichnungen, wie das 
Wüste Schloss und das Wasserhaus einmal ausgesehen haben könnten. 
Referatsleiter Dr. Wolfgang Ender vom Landesamt für Archäologie sagte im
 Gespräch mit der OAZ: "Die Bedeutung des Wüsten Schlosses kann gar 
nicht überschätzt werden. Das ist der einzige Steinbau in Sachsen, von 
dem wir wissen, dass er so alt ist." Ringsherum habe es damals nur 
hölzerne Fachwerkbauten gegeben.  
Nach wie vor würden die Ruinen aber auch Geheimnisse bergen, die noch 
nicht endgültig geklärt worden seien - zum Beispiel die Nutzung. Denkbar
 sei, dass das Wüste Schloss als Kloster, Kreuzritterburg oder Schloss 
genutzt worden sei. Enders Favorit ist die Schloss-Variante. Frank Hörügel  
                                    
                                        
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                                                                 So könnte das Wüste Schloss ausgesehen haben: Vereinsvorsitzende 
Gabriele Teumer (l.), Museumschefin Dana Bach und Archäologe Dr. 
Wolfgang Ender zeigen ein Modell. 
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                                        Weitere Veranstaltungen im Jubiläumsjahr: Am 9. April führt der 
Archäologe Reinhard Spehr durch das Schlossgelände (Beginn: 10 Uhr), und
 zum Tag des offenen Denkmals am 11. September gibt der Oschatzer 
Lehrerchor ein Konzert am Wüsten Schloss. 
                                      
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14.03.2011 | 
                 
                         
                             
                        
                            
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                                      Ein Glöckchen für den Falken Ausstellung zu "800 Jahre Wüstes Schloss Osterland" im Stadtmuseum eröffnet  
    
 
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                                       Zwei Räume zur Geschichte des Schlosses Osterland: Zur Eröffnung der 
Sonderausstellung im Stadt- und Waagenmuseum Oschatz erklärt 
Museumsleiterin Dana Bach (3.v.r.) Besonderheiten der Schau und verweist
 auf die geplanten Veranstaltungen im Jubiläumsjahr. Fotos: Sven Bartsch  
                                     Von Lisa Garn 
 Oschatz. Fasziniert ist Museumsleiterin Dana Bach von einem Glöckchen, 
mit dem damals die Falken gerufen wurden. Ein Relikt aus längst 
vergangener Zeit, das nun in der Sonderausstellung "800 Jahre Wüstes 
Schloss Osterland" im Oschatzer Stadtmuseum zu sehen ist. Die am 
Sonnabend eröffnete Schau beleuchtet die Anlage unter mehreren Aspekten,
 vor allem aber beflügelt sie die Fantasie des Betrachters darüber, wie 
das Schloss ausgesehen, wie sich das Leben hier abgespielt haben könnte. 
 Bei Grabungen entdeckte jemand ein Brett im Brunnen, das dann in 
Dresden genauer untersucht wurde. Die Jahresringe des Holzes wiesen 
darauf hin, dass der  dazugehörige Baum etwa im Winter 1211/1211 gefällt
 worden sein musste. Damit war das Gründungsdatum des Wüsten Schlosses 
festgelegt.  "Denn man beginnt ja nicht mit dem Dach, sondern am Boden 
mit einem Bau", erklärte Dana Bach zur Eröffnung der Ausstellung. Vor 
800 Jahren also - eine Zeit, aus der noch Fundstücke erhalten geblieben 
sind, die ein Stück weit auch auf das Leben damals schließen lassen.  
In der Schau erfährt der Besucher Fakten zur Geschichte des Wüsten 
Schlosses und schlendert in zwei Räumen an Vitrinen mit Fundstücken aus 
Grabungen des 19. und 20. Jahrhunderts vorüber. Sie stammen aus 
Privatsammlungen und lagerten im Magazin, andere sind Leihgaben aus dem 
Landesamt für Archäologie in Dresden. Alte Dokumente aus dem Stadtrat 
zeigen, wie es überhaupt zu den Grabungen kam und was gefunden wurde. So
 übergab Justizrat Hans Julius Schmorl 1903 Bürgermeister Ernst Robert 
Härtwig beispielsweise einen alten verrosteten "Schlüssel, kleine 
Hufeisen und weitere höchst ale Eusen". Immer mehr kommt im Laufe der 
Jahre ans Tageslicht. Wie das Glöckchen für Jagdfalken. "Es zeugt von 
der Falknerei, die damals häufig betrieben wurde und sehr beliebt war. 
Ich bin sehr stolz, das wir das haben", sagt Dana Bach. Große Tor- oder 
Türschlüssel zeigen, dass das Bedürfnis, Leib und Leben zu sichern, aber
 auch den Besitz und die Privatsphäre, sehr groß war. Zu sehen sind auch
 Dolchspitzen und Rasiermesser mit klappbarer Klinge, eine Schnalle vom 
Pferde-Bauchgurt. "Am interessantesten ist für mich das Baulot. Es 
diente dazu, beispielsweise den senkrechten Stand einer Mauer zu 
überprüfen." Das Baulot stammt vom Landesamt für Archäologie, das Anfang
 der 90er Jahre das Ruinenfeld fast vollständig freigelegt hatte. 
Zahlreiche Tongefäße und weitere Eisenteile, die bis zu 800 Jahre alt 
sind, werden ebenfalls ausgestellt.  
Zwei Modelle zeigen zudem, wie das Wüste Schloss, das im 13. Jahrhundert
 als Jagdschloss genutzt wurde und dann verfiel,  früher ausgesehen 
haben könnte. Ergänzt wird die Schau durch Bilder von 21 Fotografen, die
 die Anlage in Farbe und schwarz-weiß durch die Jahreszeiten begleiteten
 (wir berichteten). Der Oschatzer Fechtverein hat außerdem einen Film 
gedreht, in denen in historischen Kostümen vor der Schlosskulisse 
gekämpft wird.  
 iWeitere Jubiläums-Veranstaltungen: Am 26. März ist ein offizieller 
Festakt geplant, zu dem Mitarbeiter des Landesamtes für Archäologie 
eingeladen sind und Reinhard Spehr, der in den 90ern die Grabungen 
durchführte. Am 9. April findet ein Kolloquium statt, bei dem das Wüste 
Schloss in Vorträgen und einem Video beleuchtet werden soll. Zum Tag des
 offenen Denkmals im September ist ein Konzert mit dem Lehrerchor 
geplant. Das Museum hat dienstags bis donnerstags 9 bis 17 Uhr sowie 
sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. 
                                    
                                        
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                                                   Historischer Einblick: In der Sonderschau sind unter anderem Sandsteinelemente und Tongefäße, die bis zu 800 Jahre alt sind, zu sehen. 
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                                                 Weitere Jubiläums-Veranstaltungen: Am 26. März ist ein offizieller 
Festakt geplant, zu dem Mitarbeiter des Landesamtes für Archäologie 
eingeladen sind und Reinhard Spehr, der in den 90ern die Grabungen 
durchführte. Am 9. April findet ein Kolloquium statt, bei dem das Wüste 
Schloss in Vorträgen und einem Video beleuchtet werden soll. Zum Tag des
 offenen Denkmals im September ist ein Konzert mit dem Lehrerchor 
geplant. Das Museum hat dienstags bis donnerstags 9 bis 17 Uhr sowie 
sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. 
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