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07.09.2004 |
Englisches Quartett auf
Geschichtsspuren
Gäste von der Insel machen sich
mit Oschatz vertraut
Oschatz ist
durchaus eine Reise wert. Besucher aus aller Welt sind aus recht unterschiedliche
Art auf die Döllnitzstadt aufmerksam geworden. Es sei daran erinnert,
dass im vergangenen Jahr der 54jährige Engländer Graham Howard
aus einem Ort unweit von London zum ersten Mal den Mittelpunkt Sachsens
besuchte. Eigentlich aus ernstem Anlass. Sein Vater Ronald war deutscher
Kriegsgefangener und war im Kriegsgefangenelager in Oschatz interniert.
Zu Lebzeiten erzählte
er seinem Sohn nur die heiteren Episoden seiner Gefangenschaft, doch aus
dem kleinen Tagebuch erfuhr Graham später, wie sein Vater unter der
Kriegsgefangenschaft gelitten hatte, welche Ängste und Ungewissheit
vorherrschten. Nach seinem vorjährigen Aufenthalt hat er gesagt, ich
komme wieder. Manchmal ist das so eine Floskel, und die Besucher verschwinden
auf Nimmerwiedersehen. Nicht so bei dem beeindruckten Engländer. "Er
hat Oschatz in sein Herz geschlossen und hielt sein Versprechen., freute
sich auch die Vorsitzende des Oschatzer Heimatvereins Gabriele Teumer,
die für den "Mann von der Insel" die Gastgeberrolle übernahm.
Und Graham Howard brachte reichlich Verstärkung mit. Neben seiner
Frau Cynthia betrat auch das befreundete Ehepaar Paul und Alliso Forden
erstmals Oschatzer Boden. Graham hatte nach seiner Rückkehr von den
Nachforschungen erzählt. In weiteren Gesprächen stellte sich
heraus, dass Pauls Vater als englischer Soldat ebenfalls in Oschatz interniert
war; nur wesentlich länger als Grahams Vater. Gemeinsam wollten sie
die schöne Stadt sehen und die Geschichte aufarbeiten.
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Die englischen
Besucher (v.l.) Graham und Cynthia Howard, Paul und Allison Forden mit
Gastgeberin Gabriele Teumer (vorn) |
Die beiden Ehepaare kamen
also nicht nur wegen der traurigen Historie in die Döllnitzstadt.
Graham hatte geschwärmt, von unserer schönen Kleinstadt mit seiner
schönen Umgebung, dem Collm, dem Wermsdorfer Wald und der Dahlener
Heide. Alle vier waren bei uns untergebracht, lernten in den vier Tagen
manches näher kennen", erzählt Gabriele Teumer. Und die begeisterten
Besucher aus England wollen sozusagen dem sonst so gefürchtetem Schneeball-Prinzip
ein positives Image verpassen. Erneut versprach das englische "Quartett"
ein weiteres Mal nach Oschatz zu kommen. Mit noch mehr Freunden und Bekannten,
um die sächsischen Reize außerhalb der bekannten Metropolen
wie Dresden und Leipzig kennenzulernen.
Reiner Stroh
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03.08.2004 |
In Erinnerung gebracht
von Heimatfreund Reiner Scheffler:
Auf Entdeckungstour
entlang des einstigen Oschatzer Mühlengrabens
Obermüller Rolf Hering und sein
Wissensschatz
28 heimatkundlich interessierte
Personen starrten regelrecht gebannt auf die von gelbem Löwenzahn
strotzenden Wiese. "genau hier", so der Wanderleiter, "lag das Wehr, mit
dessen Hilfe der Mühlgraben aus der Döllnitz zweigte." "ja, im
tiefen Wehrstau haben wir als Kinder im Sommer immer gebadet", meint ein
neugierig geworden hinzu gekommener Anwohner. Zwei Drittel Wasser wurden
der Döllnitz durch den Mühlgraben genommen, welche deshalb im
weiteren Verlauf oftmals nur noch ein kümmerliches Rinnsal bildete.
Einst gründeten nach altem Kartennachweis gleich zwei Wehrstellen
den Beginn des Grabens, so dass in der Wiese sogar eine Insel entstand.
Unser Mühlgraben strebte nun der von Thalheim her einlaufenden Ortsstraße
zu, wo er böschungsbefestigt nahezu parallel zu seinem ersten Nutzer,
der Altoschatzer Mühle zustrebte. Eine einstige Zwischenverbindung
vom Graben zur Döllnitz, die als Regulierungseinrichtung funktioniert
haben soll, bleibt vorerst noch ungeklärt.
Foto: R. Scheffler
Als wir das seit Jahren leer
stehende, einsturzgefährdete Mühlenrelikt erreichen, war unser,
mit einer prächtigen Fotolinse ausgestattete Heimatfreund Klemig gefragt.
"bereits 194o konnte bei der Capito-Mühle auf das Mühlwasser
verzichtet werden. Geschroten wurde noch bis 1945, dann widmete sich der
Müller zunehmend der Landwirtschaft." Unterhalb der Mühle wurde
der Mühlgraben erneut mit einem Döllnitzwehr verbunden,
womit das bisherige Grabengewässer entweder in die Döllnitz abgelassen
oder in den weiterführenden Grabenlauf geleitet werden konnte. Einheimische
sprechen deshalb bis zu diesem Wehr vom Altoschatzer Mühlgraben und
ab diesem erst vom Oschatzer Mühlgraben. Hier befand sich lange Zeit,
selbst als der Mühlgraben schon lange nicht mehr existierte, ein Mühlpfad,
an dem der Wasserstand abgelesen werden konnte.
Nahezu gradlinig folgte
der Wasserlauf unterhalb des Rittergutes zum Altoschatzer Gasthof, wo der
vom Norden einkommende Stranggraben in einer betonierten Schleuse über
den Lauf des Mühlgrabens geführt wurde. Ob das schon immer so
war oder eine andere Kreuzverbindung bestand, ist ungewiss. Meinungen,
dass das Stadtgrabenwasser bei Bedarf als Mühlgrabenergänzung
genutzt werden könnte, wären technisch gesehen sicher möglich
gewesen, erscheint jedoch eher unwahrscheinlich, der Mühlgraben hätte
nur bei Niedrigwasser der Ergänzungen bedurft, die der Stranggrabem
nicht hätte erfüllen können.
Hinter Altoschatz begrenzt
unser Gewässer die nördliche Wiesenfläche und gleich darauf
einen früheren Steinbruch, in dessen Abbaurinne bis 1932 noch verladen
wurde. Ein Gleisanschluss der Schmalspurbahn verschwand erst 1947, wonach
der "Eulensteg" einen Durchgang zum Stadtbad erhielt. "Hier führte
einst eine hölzerne Brücke über den Mühlgraben", meldete
sich Lukas Freund (ehemaliger Wasserwirtschaftler) zu Wort. Wenige hundert
Meter weiter konnte er auch den Mühlgraben ein- und -auslauf für
die Wasserversorgung des Stadtbades erläutern. Den meisten älteren
Heimatfreunden war der Mühlgrabenverlauf noch entlang des Elektrobaubetriebes
in Erinnerung. Das hier etwa 1,6 Meter tiefe Wasser "rieb" sich förmlich
an den unteren Bruchsteinen des langgestreckt, großfenstrigen zweigeschossigen
Fabrikgebäudes.
Was hier noch nicht erwähnt
wurde: Bei der Überquerung der Steinpromenade am Südbahnhof war
der mehrere Meter hohe Geländeunterschied zwischen dem Döllnitz-
und Mühlgrabenlauf ganz auffällig. Ursache sind die ab den Wehren
höher angelegten Grabenböden, in welche nach ihrem Anstau eine
vorbestimmte Wassermenge einfloss, wodurch auch die Fließgeschwindigkeit
geregelt werden konnte. Selbst bei der Mündung des Mühlgrabens
in die Döllnitz hatte er deren Flussebene noch nicht erreicht.
Die Mühlgrabenverfolgung
geschah nun vorrangig unter der Regie des Obermüllers Rolf Hering.
Anhand eigener Unterlagen erläuterte er den Interessenten dessen
nun zum Teil recht undurchsichtigen Verlauf und konnte natürlich seine
einstige Obermühle mit ihrem früheren Wasserantrieb ins rechte
Licht rücken. Bis zum Stadtbrand 1616 konnte vom Wasser des Mühlgrabens
auch die im Anschluss der Obermühle gelegene "Zwischen- oder
auch Mittelmühle" angetrieben werden. 1619 entstand daraus eine Malz-
und ab 1900 ein Wohnhaus. Das Mühlengewässer durchfloss nun seine
wohl bekannteste Gasse, nämlich "An der Döllnitz", wo es ein
Drittel des Bereiches zwischen den Häuserzeilen einnahm.
Geschäftsinhaber Günter
Krause stellte spontan ein markantes Foto dieser Gasse zur Verfügung
und konnte zum Erstaunen vieler berichten, dass der Betrieb seines Vaters
den Mühlgraben vorm Reifschen Einlass zum Frischhalten für die
zur Garben gebündelten Weidenruten nutzte. Bereits 1465 entstand die
Niedermühle und war seit 1881 im Besitz der Familie Reif. Das Mühlgrabengewässer
fand hier ein exakt gemauertes vier Meter breites Laufbett vor.
Die letzten Meter bis zur
Mündung durchfloss der Bach eingeengt zwei Grundstücksfluren
und unterquerte die Körnerstraße. Nach dem Passieren eines Abflussgitters
trat er ins Freie und konnte sich unterhalb der Schmalspurbrücke endlich
wieder mit der Döllnitz vereinen. Der stadtbekannte Bildhauer Werner
Plath hatte 1964 mitgeholfen, den Mühlgraben im Bereich der Niedermühle
in Freizeitarbeit zu verrohren und zu verfüllen. Ein solches Wasser
spuckendes Rohr zeigt sich auch heute noch an der früheren Gittermündung.
Ob sich der Mühlgraben dadurch in Erinnerung bringen will?
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31.07.2004 |
Blumenstrauß des
Monats für Gabriele Teumer aus Kleinforst
Oschatzer Heimatverein ist ihr ans
Herz gewachsen |
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Ihr Interesse
an Historischem, allen voran der Heimatgeschichte, hat sie seit Kindesbeinen
an nicht mehr losgelassen. Sicher lag es auch daran, dass Gabriele Teumer
quasi im historischen Kern von Oschatz aufwuchs. Als die Döllnitzstädterin
damals Pädagogik am Institut für Heimerziehungsausbildung in
Hohenprießnitz studierte, reizte sie besonders das Fach Kunstgeschichte.
"Seither kenne ich alle Baustile", wirft die gebürtige Oschatzern
ein.
Nach dem Studium beschritt
die heute 49jährige den viel verzweigten Weg der Kultur, was darin
gipfelte, dass sie 1986 den Kreisvorsitz des Kulturbundes Oschatz übernahm.
"Um noch mehr Gleichgesinnte zu gewinnen, hob Gabriele Teumer die Interessengruppe
Stadtgeschichte aus der Taufe. Vier Jahre später hatte sich die politische
Landschaft gravierend verändert, der Kulturbund löste sich auf.
Vom Beruf blieb für sie nur noch die berufung, am Kulturellen dranzubleiben,
die Heimatgeschichte weiter intensiv zu verfolgen.
"Die politische Wende war
also auch eine ganz persönliche Wende für mich. Ich musste mich
beruflich neu orientieren. Auch das Vereinswesen war für uns noch
eine recht unbekannte Sache. Dennoch war ich 1990 gleich dabei, als eine
kleine Gruppe den Oschatzer Heimatverein gründete", erinnert sich
Teumer genau.
Und seit dem 11. September
2001 wurde die Oschatzerin dann zur Vorsitzenden gewählt. "Es gab
kein langes Überlegen, die Arbeit im Vorstand hat mir schon vorher
viel Spaß gemacht. Da war das nur ein logischer Schritt, bekennt
die engagierte Frau und fügt hinzu: "Vorsitzender zu sein, das öffnet
oft mehr Türen etwa bei Archiven und anderen Behörden, als wenn
man als einfaches Heimatvereins-Mitglied irgendwo anklopft".
Und sie erlebt doppelte
Freude in ihrem Ehrenamt. Zum einen ist die Mitgliedszahl auf rund 50 gestiegen,
zum anderen findet es die Vereins-Chefin noch viel wichtiger, dass sich
die Heimatvereins-Reihen verjüngen.
Sicher ist auch die klare
Linie, die hier gefahren wird, ein Pluspunkt. Die Handschrift von Gabriele
Teumer ist nicht zu übersehen. "Es gibt jeden Monat einen Heimatgeschichts-Stammtisch,
wo wir unsere Gedanken, unsere Forschungsergebnisse vorstellen und austauschen,
denn etliche Mitglieder sind im besten Sinne zu Heimatforschern geworden.",
fügt die Vorsitzende mit berechtigtem Stolz hinzu. Sie selbst erforscht
vorrangig die Geschichte von Schloss Osterland; hat erst jüngst eine
faktenreiche Broschüre herausgebracht, ebenso Robert Schmidt. Er kümmert
sich speziell um das 13./14. Jahrhundert, sie um das 15. Jahrhundert. Viel
ANklang finden auch die vier, fünf Exkursionen im Jahr wie etwa der
Abstecher ins historische Dresden. "Noch etwas ganz besonderes für
Geschichtsfreunde wird es in diesem Jahr geben: die Neuauflage der Chronik
vom einstigen Oschatzer Bürgermeister Robert Härtwig aus dem
Jahr 1906", freut sich auch Gabriele Teumer.
Voller Engagement für ihren
Oschatzer Heimatverein: Vorsitzende Gabriele Teumer |
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24.07.2004 |
Der Oschatzer Heimatverein
besuchte die Landesausstellung "Glaube und Macht" im Schloss Hartenfels
in Torgau.
Foto: Günter
Hunger
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22.06.2004 |
Oschatzer Hobby-Chronistin
und Heimat-Vereinsvorsitzende Gabriele Teumer
Stellt neue Broschüre
zum Thema "Wüstes Schloss" vor
Thomas Osterland – Ratsherr, Mörder,
Schlossbesitzer ?
Die früheste
schriftliche Erwähnung des Namens "Osterland" im Zusammenhang mit
der Ruine vor den Toren der Stadt Oschatz geht auf das frühe 18. Jahrhundert
zurück. August der Starke beauftragte seinerzeit den in der Nähe
von Großenhain amtierenden Pfarrer Adam Friedrich Zürner (1679
bis 1742) mit der Erstellung eines geographischen Atlasses. Dabei nannte
Zürner die damalige Ruine als wüstes Schloss Osterland, obwohl
deren Bezeichnung in alten Urkunden und Karten bis zu diesem Zeitpunkt
nie Osterland lautete. War der Name Osterland also eine Erfindung oder
ein Irrtum dieses damaligen Gelehrten? Das kann gänzlich sicher nicht
ausgeschlossen werden.
Es ist aber auch durchaus
möglich, dass zu Beginn des 18. Jahrhunderts bei der Befragung der
Einwohnerschaft der Stadt Oschatz durch Zürner die Bezeichnung Osterland
für diese Ruine vorherrschte. Wenn das so gewesen sein sollte, dann
sicher nicht wegen der Landschaftsbezeichnung Osterland, die es heute noch
im Altenburger Raum gibt, zu der aber Oschatz nie gehörte. Auch ein
Irrtum Zürners ist bei seinen geografischen Kenntnissen äußerst
zweifelhaft.
Alte Gemäuer werden
zudem praktisch nie nach einem solch großflächigen Landschaftsgebilde
wie dem Osterland benannt. Viel häufiger ist die Benennung nach einem
früheren Besitzer. In einer Schenkungsurkunde von 1379 wird das Wüste
Schloss als "wüstes Steynhuse" bezeichnet. Das Wort wüst muss
hier nicht zwangsweise verwüstet bedeuten, sondern es steht beispielsweise
auch für verlassen.
Alle folgenden Urkunden
aus den Jahren 1388 bis 1511 enthalten das Wort wüst jedoch nicht.
Dort ist vom "alten Steynhuze", vom "steynhuze" und zuletzt dann auch von
dem "alden slosse" die Rede. Das Wort wüst verschwindet also für
längere Zeit aus dem Namen des Bauwerks. War es in dieser Zeit bewohnt?
Die wenigen vorhandenen sicheren Informationen führen uns im ausgehenden
15 Jahrhundert zu einem Mann, der es durchaus verdient, in einem separaten
Heft als ein möglicher Besitzer des Wüsten Schlosses Osterland
dargestellt zu werden: Thomas Osterland.
Anfangs wohnte er vor den
Pfählen der Stadt – auch das Wüste Schloss Osterland liegt vor
den Pfählen der Stadt. Dann tötete Osterland einen Menschen.
Trotz zumindest teilweiser Nichterfüllung des Sühnevertrages
setzt sich der Meißener Markgraf Albrecht persönlich in einem
Brief für ihn ein, damit er seine Güter nach dem Totschlag "günstiger
verkaufen kann". Als er dann aus Oschatz ausgewiesen wird, bitten Bürgermeister
und Ratsherren trotz Totschlag und Nichterfüllung des Sühnevertrages
um Gunst für Thomas Osterland bei seiner Aufnahme in der Stadt Dahlien.
Gut 230 Jahre später
benennt Zürner dann die Ruinen vor den Toren der Stadt Oschatz als
Wüstes Schloss Osterland. Einen eindeutigen Zusammenhang zwischen
diesen Fakten kann die vorliegende Schrift nicht erbringen, aber das belegbare
hohe Ansehen von Thomas Osterland steht diesem Zusammenhang auch nicht
im Wege.P.S. Das Heft ist ab sofort im Oschatzer Heimatverein
e.V. Altoschatzer Straße 15, in der Oschatz-Information und im Oschatzer
Stadt- und Waagenmuseum für € 2,00 erhältlich - oder
auf dieser Webseite unter "Shop"
Gabriele Teumer (Mitte) mit
Heimatfreunden am Wüsten SchlossFoto: G. Hunger
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