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Erhard K. – Septemberjunge

Erhard K. ist einer der letzten lebenden Zeitzeugen, die das Ende des Zweiten Weltkriegs in Oschatz miterlebt haben. Vor vier Jahren berichtete er bereits auf Einladung des Geschichts- und Heimatvereins Oschatz im Thomas-Müntzer-Haus über seine dramatischen Erlebnisse im Frühjahr 1945. Durch einen Zeitungsbericht über diese Veranstaltung wurde die Autorin Lara Ried auf das Schicksal von Erhard K. aufmerksam, interviewte ihn mehrmals und schrieb ein Buch über den geborenen Oschatzer. „Septemberjunge“ ist ein biografischer Roman. Auf 563 Seiten erzählt Lara Ried, wie Erhard Kaasche als 17-Jähriger zum Reichsarbeitsdienst kam und bereits mit 18 Jahren an der Ostfront kämpfen musste. Vier mal wurde der Soldat verwundet und landete kurz vor Kriegsende im Lazarett in Oschatz. Erhard K. musste sich zuerst vor den amerikanischen und dann vor den sowjetischen Besatzern der Stadt verstecken, um nicht als Deserteur getötet zu werden. Auch diese Zeit überstand der damals 21-Jährige mit viel Glück unbeschadet und konnte im Herbst 1945 seine große Liebe Inge in der Oschatzer Aegidienkirche heiraten. Erhard K. konnte im September 2025 seinen 101. Geburtstag feiern. Bei einem Besuch in Oschatz übergab er der Vorsitzenden des Geschichts- und Heimatvereins Oschatz das Buch „Septemberjunge“

Frank Hörügel

 

Das Taschenbuch mit 582 Seiten, erschien im September 2025 im Verlag tredition. ISBN-10: 3384717066

 




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